A. Kowalewski (cc)
Schwelm
besser machen
Foto: Bernd Henkel
In Schwelm entsteht im Bereich des lokalen Klimaschutzes eine neue Dynamik: Zivilgesellschaft, Stadt und Unternehmen engagieren sich immer stärker und arbeiten dabei zusammen. Welche Welt wir kommenden Generationen hinterlassen, ist zu einem Thema geworden, das stärker in den Blick gerät. Das motiviert alle Schwelmer:innen sich noch intensiver mit lokalen Klimaprojekten auseinanderzusetzen und sich hier zu engagieren. Durch die Körber-Stiftung und das Projekt „Schwelm besser machen“ wird diese Dynamik weiter vorangetrieben. Bei den geplanten Tischgesprächen können bestehende Ideen gemeinsam weiterentwickelt und neue lokale Klimaprojekte in Schwelm ermöglicht werden.
Schwelm – Ortsporträt
In der Kreisstadt des Ennepe-Ruhr-Kreises leben gut 28.800 Einwohner:innen. Vereinsleben und Ehrenamt sind stark ausgeprägt in Schwelm, das seit 2007 mit der französischen Stadt Fourqueux (die heute zu St. Germain-en-Laye gehört) eine Städtepartnerschaft pflegt. Herzstücke der Stadt sind ihre schmucke Fußgänger:innen-Zone und die heimelige Altstadt. Ob verkehrliche Infrastruktur, aktiver Einzelhandel mit attraktiven Geschäften oder der Bau neuer Wohnviertel – Schwelm ist auf der Höhe der Zeit. Das weit gefächerte Handwerk und die mittelständisch geprägte Wirtschaft mit den Schwerpunkten Metallverarbeitung und Automobilzulieferung geben der Stadt ein festes wirtschaftliches Fundament. Schwelm verfügt über eine große Dichte an Kindertageseinrichtungen, vier Grundschulen, eine Realschule und ein Gymnasium. Stadtbücherei, Hallenbad, Regionalmuseum im Schloss Martfeld, das LEO-Theater im Ibach-Haus, Musikschule sowie Jugendzentrum. Zu den Sehenswürdigkeiten zählen die Christuskirche als zweitgrößte Hallenkirche in Westfalen, der ehemalige Rittersitz „Haus Martfeld“, das um 1790 errichtete Brunnenhäuschen und die Altstadt, durch die ein Teil des Pilgerweges läuft. Zu den wichtigsten Festen gehören das fünftägige Schwelmer Heimatfest mit 150.000 Besucher:innen, das Altstadtfest, das Kirchstraßenfest, das Winzerfest und der freitägliche Feierabendmarkt (von Mitte April bis Anfang Oktober).
Heike Rudolph, Amt des Bürgermeisters/Informations- und Pressestelle
Das Projektjahr 2023 in Zahlen
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Rückmeldung der Verwaltung
Tischgespräche
Teilnehmende
Ideen in der Umsetzung
Ergebnisse und Rückmeldungen der Verwaltung
Hinweis: Beim erstmaligen Anlegen eines Tischgesprächs kannst Du entscheiden, ob dein Tischgespräch öffentlich sein soll (jede:r kann dann die Adresse eures Treffpunktes sehen) oder privat (dann können nur angemeldete Gäste die Adresse sehen).